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Exkursion in die Kletterhalle „Camp4" in Zweibrücken

Sport-Leistungskurs 12 in schwindelerregenden Höhen

Am Mittwoch, 15.05.2019 machte der Sport Leistungskurs der 12. Jahrgangsstufe eine Exkursion in die Kletterhalle „Camp4“ in Zweibrücken. Der Tag startete um 9 Uhr an der bereits erwähnten Kletterhalle. Zuerst wurden wir sehr freundlich von unseren beiden Betreuen begrüßt. Da diese Kletterhalle jeweils einen Bereich zum Boldern und einen zum gesicherten Klettern aufweist, standen wir zunächst vor der Entscheidung, welchen wir zuerst beklettern möchten. Die Entscheidung war dann sehr schnell getroffen, das gesicherte Klettern war unsere Wahl.

Die vorhin schon genannten Betreuer führten uns nun in die Eigen- und Partnersicherung ein. Hier lernten wir zum Beispiel den Achterknoten oder die halbautomatischen Sicherungsgeräte kennen. Das Erlernen, mit den oben genannten Utensilien umzugehen, war essentiell zum Meistern des gesicherten Kletterns. Als wir dann genug Übung in der Sicherung hatten, wurden wir in Dreiergruppen aufgeteilt. Diese wurden nach dem individuellen Körpergewicht begründet und orientierten sich folglich an der ungefähren gleichen Gewichtsklasse.

In den jeweiligen Dreiergruppen gab es verschiedene Aufgaben zu erfüllen. Eine Person durfte den gewählten Schwierigkeitsgrad erklettern, die zweite Person war zu der primären Absicherung durch ein Seil mit dem Kletterer verbunden. Die dritte Person  hatte die Aufgabe das Seil zu sichern, damit keiner beispielsweise drauf tritt, beziehungsweise um bei einem möglichen Sturz den primären Sicherer zu unterstützen. Beide  Sichererer hatten auf ein strammes Seil zu achten, denn nur dieses sorgt für den größtmöglichen Schutz.

Das Erklettern der verschiedenen Pfade war wirklich herausfordernd und hoch motivierend. Denn die einfache Zielsetzung beim Klettern war  anstrengend für den Körper aber dafür, im Kontrast, sehr entspannend für den Kopf.

Das darauffolgende Boldern war nur mit sogenannten Kletterschuhen optimal möglich. Diese mit einer Gummisohle versehenen Schuhe konnten dort separat für einen kleinen Obolus ausgeliehen werden und waren eigentlich essentiell zur Erkletterung der einzelnen Pfade. Das Besondere am Boldern ist die Tatsache, dass hier ohne Sicherung, also frei geklettert wird. Hier entsteht dann eine ganz andere Art von Herausforderung, was dem Großteil des Kurses sehr imponierte.

Zusammenfassend war die gesamte Exkursion eine unvergessliche Aktion, die gerne auch von den Schülern wiederholt werden könnte. Die Grundstimmung war sehr ausgelassen und die Kohäsion der Gruppe wurde definitiv gesteigert.

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