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Entdeckungsreise in die „Anderswelt“

Ausstellungsbesuch der Klassenstufen 5 und 6 der IGS Schönenberg-Kübelberg / Waldmohr

Sonderöffnungszeiten ermöglichten den Schülerinnen und Schülern und ihren Tutoren und Tutorinnen am  14., 17. und 18.Februar 2014 Unterrichtsgänge in die Ausstellung zum Thema „Burgund: alte Kultur, neue Kunst“ in der Kultur- und Festhalle in Waldmohr.  Frau Katharina Büdel öffnete die Tür zur Anderswelt und  lud alle Kunstinteressierten zu einer Begegnung  mit den ausgestellten Exponaten  von  Artur Bozem, Monika Bozem, Franz Martin, Ana Orpel und Peter Padubrin-Thomys ein.

Beim Spaziergang durch die Ausstellung sammelten die Betrachter erste Eindrücke von den gezeigten Malereien und Grafiken. Danach  trafen sich die Gruppen an ausgewählten Exponaten, um sich über ihre Impressionen auszutauschen. Die Klasse 6c fand sich zunächst an Peter Padubrin-Thomys Acrylgemälde „Familie“ein.  Die Kinder diskutierten angeregt und ließen ihren Gefühlen freien Lauf. Die Familie befindet sich ihrer Meinung nach in einer Streitsituation, wobei man sich aber keine Sorgen machen muss, denn der Streit wird „positiv“ ausgetragen. Dies wurde festgemacht an den hellen Farben, der „Sonne“ etc. und  Luisa brachte den Vergleich mit den Janosch Figuren. Lange verweilten sie auch an Franz Martins Schaufeln, auf  denen „Köpfe“ in Acrylmalerei zu sehen sind. Bemerkenswerte Eindrücke wurden kundgetan, z.B. „Männer wie Frauen haben alle viele Gemeinsamkeiten“, sie „schreien“ bzw. sind „ängstlich“, „zornig“, „wütend“, die „Form eint sie“, sie „zeigen ihre Wut“, wollen „drauf schlagen“ , … . Frau Büdel gab dann auch noch zielgerichtete Hinweise auf Stuttgart 21. Die Schüler/innen  waren aber auch der Meinung, dass Politiker, Lehrer oder auch Familienmitglieder Wutbürger sein können.
Das Reden über die Kunstwerke eröffnete Kindern und den Erwachsenen neue Sichtweisen. Die Zeit verging  im Flug, so dass nur ein Bruchteil der Kunstwerke sich uns Betrachtern offenbaren konnte.
Lehrer und Schüler waren sich ausnahmsweise einig: Der Ausstellungsbesuch war für uns kostenlos, aber nicht umsonst. Ein großes Dankeschön geht  an Frau Büdel, die uns den Gang in die „Anderswelt“ ermöglicht hat. Gerne kommen wir wieder.


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