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Arbeitsgemeinschaft macht Bienen fit für den Winter

Schüler der IGS Schönenberg-Kübelberg/Waldmohr mit letzten Arbeiten am Stand

Zum Abschluss des Sommers wurde es letztendlich doch noch ein einigermaßen ertragreiches Honigjahr: Zwar konnte die Honigernte 2016 bei weitem nicht an das Ergebnis des letzten Jahres heranreichen, aber mit insgesamt zweimal Honigschleudern und einem Gesamtergebnis von knapp 60 kg Honig konnten die Schüler der Arbeitsgemeinschaft Bienen zum Abschluss der Saison noch recht zufrieden sein. Imker Edgar Wolf, der die AG seit drei Jahren leitet, ist sich aber sicher, dass dieses Jahr allgemein kein gutes Bienenjahr war. „Zu viel Regen und Nässe im Frühling waren dafür verantwortlich, dass die Bienen nicht fliegen konnten und dementsprechend wenig geerntet werden konnte“. Er selbst, so Wolf weiter, habe bei seinen eigenen Völkern ebenfalls Ernteverluste gehabt.
Die langanhaltende Schönwetterperiode hat aber dafür gesorgt, dass die zweite Ernte gut ausfiel. Für die Arbeitsgemeinschaft ist es wichtig, dass man möglichst viel Honig verkaufen kann, denn schließlich hat die AG auch Ausgaben. Jedes Jahr müssen neue Gläser gekauft werden, Futter für die Bienen (damit sie den Winter unbeschadet überstehen) und andere Ausrüstungsgegenstände, die eben zu einer gut ausgestatteten Bienen-AG gehören, aber manchmal auch kaputt gehen.

Jetzt stehen für die Schüler der Arbeitsgemeinschaft die letzten Arbeiten am Bienenstand für dieses Jahr an: So wurde in den letzten Wochen noch mehrmals gefüttert und der letzte Honig in Gläsern abgefüllt. Bis zu den Herbstferien müssen die Kästen und Rahmen noch gesäubert werden.

In den Wintermonaten fallen wenig Arbeiten an. Dafür wird dann Theorie unterrichtet. So gibt es spezielle Arbeitsblätter, die sich zum Beispiel mit dem Körperbau der Bienen oder mit der Varoamilbe beschäftigen.
Insgesamt sind die Schüler der Arbeitsgemeinschaft Bienen sowieso recht fleißig. Sogar in den Ferien kommen sie an die Schule und arbeiten am Bienenstand. Seit Beginn des neuen Schuljahres hat die Arbeitsgemeinschaft ordentlich Zuwachs bekommen. Insgesamt acht neue interessierte Schüler und Schülerinnen bereichern nun die Arbeitsgemeinschaft.

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